posti
05.06.2009, 07:13
Zoo Bremerhaven
Schwule Pinguine adoptieren Küken
Video (http://www.bild.de/BILD/news/2009/06/03/schwulen-pinguine/adoptieren-kueken.html)
Von Sebastian Rösener
Homo-Glück im Zoo am Meer! Die weltberühmten schwulen Pinguine „Z“ und „Vielpunkt“ sind Mama und Papa geworden. Sie haben ein Ei ausgebrütet und das Jungtier adoptiert.
Wie kam es zu dieser kuriosen Geschichte? Tierarzt Joachim Schöne klärt auf: „Ein anderes Paar hatte eins ihrer Eier aus dem Gelege gestoßen. Wir haben es aufgesammelt und in das Nest der homosexuellen Pinguine gelegt.“
Die beiden Ersatzväter nahmen das Ei sofort an, brüteten es 35 Tage lang abwechselnd aus. Schöne: „Am 25. April schlüpfte das Küken, es wird jetzt rund um die Uhr von einem seiner Ziehväter in der Höhle bewacht.“
Ob es Männchen oder Weibchen ist steht noch nicht fest. Schöne: „Das wird erst durch eine Federuntersuchung im Labor festgestellt.“
Essen kann das Kleine alleine noch nicht. Der Tierarzt: „Zurzeit füttern beide Väter ihren Nachwuchs mit Fischbrei.“ Bis auch die Besucher den Baby-Pinguin sehen können, wird es noch einige Zeit dauern. Der Tierarzt: „In acht Wochen ist das Federkleid komplett. Dann werden wir das Jungtier von den Ziehvätern trennen, an Fische gewöhnen und in dem Gehege frei rumlaufen lassen.“
Derzeit leben 23 Pinguine im „Zoo am Meer“.
Quelle: www.bild.de
Schwule Pinguine adoptieren Küken
Video (http://www.bild.de/BILD/news/2009/06/03/schwulen-pinguine/adoptieren-kueken.html)
Von Sebastian Rösener
Homo-Glück im Zoo am Meer! Die weltberühmten schwulen Pinguine „Z“ und „Vielpunkt“ sind Mama und Papa geworden. Sie haben ein Ei ausgebrütet und das Jungtier adoptiert.
Wie kam es zu dieser kuriosen Geschichte? Tierarzt Joachim Schöne klärt auf: „Ein anderes Paar hatte eins ihrer Eier aus dem Gelege gestoßen. Wir haben es aufgesammelt und in das Nest der homosexuellen Pinguine gelegt.“
Die beiden Ersatzväter nahmen das Ei sofort an, brüteten es 35 Tage lang abwechselnd aus. Schöne: „Am 25. April schlüpfte das Küken, es wird jetzt rund um die Uhr von einem seiner Ziehväter in der Höhle bewacht.“
Ob es Männchen oder Weibchen ist steht noch nicht fest. Schöne: „Das wird erst durch eine Federuntersuchung im Labor festgestellt.“
Essen kann das Kleine alleine noch nicht. Der Tierarzt: „Zurzeit füttern beide Väter ihren Nachwuchs mit Fischbrei.“ Bis auch die Besucher den Baby-Pinguin sehen können, wird es noch einige Zeit dauern. Der Tierarzt: „In acht Wochen ist das Federkleid komplett. Dann werden wir das Jungtier von den Ziehvätern trennen, an Fische gewöhnen und in dem Gehege frei rumlaufen lassen.“
Derzeit leben 23 Pinguine im „Zoo am Meer“.
Quelle: www.bild.de