posti
15.06.2009, 08:50
Familiendrama Sie hatte sich so auf das Baby gefreut ...
... Doch eines Nachts kam ihr Freund ins Bett und erwürgte sie
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Der Hochzeitstermin von Kathrin H. und Denis P. im August stand fest. Kathrin H. (22) war im 8. Monat schwanger, in den nächsten Wochen wäre ihre Tochter zur Welt gekommen.
Das Kinderzimmer in der gemeinsamen Wohnung in Altenbeken (NRW) hatten sie bereits eingerichtet. Zusammen mit einem befreundeten Paar waren sie gerade bei einem Geburtsvorbereitungskurs: „Wir standen im Krankenhaus, schauten uns die Neugeborenen an. Denis sagte: ,Ist es nicht ein Wunder, dass wir bald auch so eins haben?‘“
Aber vor sieben Tagen dreht Denis P. (23) durch. Er läuft zum Viadukt, der das Tal überspannt, Wahrzeichen der kleinen Gemeinde (9500 Einwohner), springt auf die Gleise. Ein Regionalzug überrollt ihn.
Als der Vater von Kathrin H. von dem Selbstmord erfährt, will er seiner Tochter die schreckliche Nachricht mitteilen. Als sie ihm nicht öffnet, macht er sich Sorgen, bricht die Tür auf. Er findet seine Tochter tot im Bett. Erst vermuten alle einen Unfall, aber die Gerichtsmedizin findet heraus: Denis P. hat seine Verlobte im Schlaf erwürgt.
Seither quält die Familie, die Freunde, die ganze Gemeinde die Frage nach dem Warum. Der Großvater von Kathrin H.: „Denis war ein ruhiger, lieber Mann. Wir können nichts Schlechtes über ihn sagen.“ Der Bruder von Denis P.: „Er war so stolz, dass er eine Familie gegründet hat.“
Eine Freundin erzählt von Drogenproblemen, die Denis nach der Schule hatte, deretwegen er auch in Behandlung war: „Aber das ist vier Jahre her, seither war nichts mehr mit Drogen. Ich habe die beiden noch vor Kurzem getroffen, Arm in Arm.“
Gestern nahmen 300 Menschen von Kathrin B. auf dem Friedhof von Altenbeken Abschied. Denis P. wurde schon am Freitag begraben – sein Grab liegt nur ein paar Schritte entfernt.
Quelle: www.bild.de
... Doch eines Nachts kam ihr Freund ins Bett und erwürgte sie
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Der Hochzeitstermin von Kathrin H. und Denis P. im August stand fest. Kathrin H. (22) war im 8. Monat schwanger, in den nächsten Wochen wäre ihre Tochter zur Welt gekommen.
Das Kinderzimmer in der gemeinsamen Wohnung in Altenbeken (NRW) hatten sie bereits eingerichtet. Zusammen mit einem befreundeten Paar waren sie gerade bei einem Geburtsvorbereitungskurs: „Wir standen im Krankenhaus, schauten uns die Neugeborenen an. Denis sagte: ,Ist es nicht ein Wunder, dass wir bald auch so eins haben?‘“
Aber vor sieben Tagen dreht Denis P. (23) durch. Er läuft zum Viadukt, der das Tal überspannt, Wahrzeichen der kleinen Gemeinde (9500 Einwohner), springt auf die Gleise. Ein Regionalzug überrollt ihn.
Als der Vater von Kathrin H. von dem Selbstmord erfährt, will er seiner Tochter die schreckliche Nachricht mitteilen. Als sie ihm nicht öffnet, macht er sich Sorgen, bricht die Tür auf. Er findet seine Tochter tot im Bett. Erst vermuten alle einen Unfall, aber die Gerichtsmedizin findet heraus: Denis P. hat seine Verlobte im Schlaf erwürgt.
Seither quält die Familie, die Freunde, die ganze Gemeinde die Frage nach dem Warum. Der Großvater von Kathrin H.: „Denis war ein ruhiger, lieber Mann. Wir können nichts Schlechtes über ihn sagen.“ Der Bruder von Denis P.: „Er war so stolz, dass er eine Familie gegründet hat.“
Eine Freundin erzählt von Drogenproblemen, die Denis nach der Schule hatte, deretwegen er auch in Behandlung war: „Aber das ist vier Jahre her, seither war nichts mehr mit Drogen. Ich habe die beiden noch vor Kurzem getroffen, Arm in Arm.“
Gestern nahmen 300 Menschen von Kathrin B. auf dem Friedhof von Altenbeken Abschied. Denis P. wurde schon am Freitag begraben – sein Grab liegt nur ein paar Schritte entfernt.
Quelle: www.bild.de