posti
05.02.2009, 07:48
http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2009/02/04/forscher-entdecken-in-kolumbien/schlange-11437363-kg.jpg
So sieht der „Nature“-Zeichner das Monster: An ihrer dicksten Stelle hätte die Schlange einem Menschen bis zur Hüfte gereicht
So lang wie ein Bus! Forscher entdecken Monster-Schlange in Kolumbien
...zum Glück ist sie seit 60 Millionen Jahren tot
Sensation in Kolumbien: US-Forscher haben das versteinerte Skelett einer Riesenschlange entdeckt – sie lebte vor 60 Millionen Jahren, war 13 bis 15 Meter groß, so lang wie ein Bus! Über ihren Fund in einer Kohlemine berichten die Wissenschaftler im Magazin „Nature“.
Die größte Schlange der Welt, sie war geschätzte 700 bis 2000 Kilogramm schwer. Das Reptil ernährte sich unter anderem von Vorläufern der heutigen Krokodile und Riesenschildkröten.
Paläontologe Jonathan Block von der Universität Florida: „Die Wirklichkeit hat jetzt selbst die Fantasien aus Hollywood übertroffen. Die Schlange, die versucht hat, Jennifer Lopez im Film 'Anaconda' aufzufressen, ist nicht so groß wie unsere.“
Jahrelang hatten Forscher angenommen, dass Schlangen maximal zwölf Meter lang werden könnten, sagte Harry Greene von der New Yorker Cornell-Universität. Die längste existierende Schlage ist die in Asien lebende Netzpython, die bis zu zehn Meter lang wird.
Das Monster aus Kolumbien – den Forschern zufolge hätte sein Rumpf einem Menschen bis zur Hüfte gereicht!
Das Fossil wurde in der Tagebaumine Cerrejon entdeckt, wo riesige Bagger den Boden aufreißen. Dort fanden sich auch Überreste ihrer vermutlichen Beute. Die Forscher gaben der Schlange nach der Mine den lateinischen Namen Titanoboa cerrejonensis.
Der Fund gibt auch Aufschluss über die klimatischen Verhältnisse auf der Erde, nachdem vor 65 Millionen Jahren die Dinosaurier ausgestorben waren. Denn die Größe von Reptilien hängt stark von der Temperatur ihres Lebensraums ab. Je heißer es ist, desto größter sind sie in der Regel.
Für die Riesenschlange nehmen die Wissenschaftler an, dass eine Temperatur von 30 bis 34 Grad Celsius nötig gewesen sei. Dies wären drei bis vier Grad mehr als in tropischen Regenwäldern heute.
Quelle: www.bild.de (http://www.bild.de)
So sieht der „Nature“-Zeichner das Monster: An ihrer dicksten Stelle hätte die Schlange einem Menschen bis zur Hüfte gereicht
So lang wie ein Bus! Forscher entdecken Monster-Schlange in Kolumbien
...zum Glück ist sie seit 60 Millionen Jahren tot
Sensation in Kolumbien: US-Forscher haben das versteinerte Skelett einer Riesenschlange entdeckt – sie lebte vor 60 Millionen Jahren, war 13 bis 15 Meter groß, so lang wie ein Bus! Über ihren Fund in einer Kohlemine berichten die Wissenschaftler im Magazin „Nature“.
Die größte Schlange der Welt, sie war geschätzte 700 bis 2000 Kilogramm schwer. Das Reptil ernährte sich unter anderem von Vorläufern der heutigen Krokodile und Riesenschildkröten.
Paläontologe Jonathan Block von der Universität Florida: „Die Wirklichkeit hat jetzt selbst die Fantasien aus Hollywood übertroffen. Die Schlange, die versucht hat, Jennifer Lopez im Film 'Anaconda' aufzufressen, ist nicht so groß wie unsere.“
Jahrelang hatten Forscher angenommen, dass Schlangen maximal zwölf Meter lang werden könnten, sagte Harry Greene von der New Yorker Cornell-Universität. Die längste existierende Schlage ist die in Asien lebende Netzpython, die bis zu zehn Meter lang wird.
Das Monster aus Kolumbien – den Forschern zufolge hätte sein Rumpf einem Menschen bis zur Hüfte gereicht!
Das Fossil wurde in der Tagebaumine Cerrejon entdeckt, wo riesige Bagger den Boden aufreißen. Dort fanden sich auch Überreste ihrer vermutlichen Beute. Die Forscher gaben der Schlange nach der Mine den lateinischen Namen Titanoboa cerrejonensis.
Der Fund gibt auch Aufschluss über die klimatischen Verhältnisse auf der Erde, nachdem vor 65 Millionen Jahren die Dinosaurier ausgestorben waren. Denn die Größe von Reptilien hängt stark von der Temperatur ihres Lebensraums ab. Je heißer es ist, desto größter sind sie in der Regel.
Für die Riesenschlange nehmen die Wissenschaftler an, dass eine Temperatur von 30 bis 34 Grad Celsius nötig gewesen sei. Dies wären drei bis vier Grad mehr als in tropischen Regenwäldern heute.
Quelle: www.bild.de (http://www.bild.de)