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TripleSix
05.02.2009, 19:05
68-Jährige übernachtet in Tresorraum

Gefangen im Panzerknacker-Paradies: Eine 68-jährige Kölnerin ist versehentlich in den Tresorraum einer Sparkassen-Filiale eingesperrt worden und musste dort eine ganze Nacht lang ausharren. Erst am Morgen konnte die Kundin befreit werden.

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Die Frau konnte mit einem in dem Raum installierten Telefon Kontakt mit dem Personal aufnehmen, wie die Polizei berichtete. Das beim Verschließen der Stahltür automatisch aktivierte Zeitschloss habe aber unter keinen Umständen vor 8 Uhr des folgenden Tages deaktiviert werden können. Selbst ein gewaltsames Öffnen der Tür hätte demnach länger gedauert als bis zur automatischen Öffnung am Morgen. Komplett alleine ließ man die Frau aber nicht: Ihr von der Sparkasse informierter Ehemann übernachtete in der Filiale, auch ein Arzt und ein Psychologe wurden hinzugezogen. Über das Telefon habe man dann vereinbart, den Morgen abzuwarten. Die ausreichende Belüftung des Raumes war laut Polizei stets gewährleistet, zudem wurde die Frau während der ganzen Nacht per Telefon betreut.
Pünktlich um 8 Uhr öffnete sich die Tresortür.
jdl/AP
Quelle: spiegel.de

posti
05.02.2009, 19:11
tja... ich glaube opi erwähnte heute sowas

Sachen gibts ...neenee

Ich hoffe sie wurde angemessen entschädigt

mridley
05.02.2009, 19:18
tja, so siehts aus wenn opi abends Feierabend machen will, wer nicht schnell genug wech is bleibt halt da :smile:

tweety
05.02.2009, 20:53
Da hat die Frau ja Glück gehabt, dass sie nicht am Freitag eingeschlossen wurde. Die Tür hätte sich erst am Montag geöffnet:hihi:

posti
07.02.2009, 09:14
Rentnerin (68) für 14 Stunden im Tresor eingesperrt

Niemand bemerkte die Frau im Schliessfachraum


Von BENJAMIN SACK
Diese Stunden wird eine Sparkassen-Kundin (68) nie vergessen. Sie wurde über Nacht in den Tresor-Raum eingeschlossen!
Rückblende: Es ist Mittwochabend, gegen 18 Uhr. Im Schließfachraum einer Kölner Sparkassen-Filiale befindet sich außer der Kundin niemand mehr. Routinemäßig schließt ein Sparkassen-Mitarbeiter die schwere Tresortüre.




Und als die Sicherheitsbolzen einrasten, sitzt die Frau fest. Für fast 14 Stunden. Denn der Tresor ist durch ein zeitgesteuertes Sicherheitssystem geschützt, lässt sich erst am nächsten Morgen um 8 Uhr öffnen.
Polizeisprecher Christoph Gilles: „Die Frau rief über ein internes Telefon um Hilfe. Wurde dann von einem Psychologen und einem Arzt übers Telefon betreut. Auch ihr Ehemann wurde zu ihr in die Bank gebracht.“
Den Tresor zu Knacken wäre sinnlos gewesen. Selbst mit brachialer Gewalt hätte das rund 30 Stunden gedauert.
Die ältere Frau hat die Nacht im Geldspeicher scheinbar gut überstanden, wird aber noch psychologisch betreut.
Die Sparkasse Köln/Bonn bedauert den Vorfall außerordentlich. Sprecher Norbert Minwegen: „Wir werden den Vorgang jetzt intern rekonstruieren und geeignete Folgerungen ziehen.“


Quelle: www.bild.de