posti
25.02.2010, 17:27
Donnerstag, 25. Februar 2010, 16:40 Uhr
Entführte meldet sich aus Kofferraum
Der verzweifelte Notruf einer Entführten mit genauer Täterbeschreibung aus dem Kofferraum eines Autos hat dem Opfer am Ende nichts geholfen. Drei Wochen nach der Entführung in Oslo (Norwegen) fand die Polizei jetzt die Leiche der 26-jährigen Faiza Ashraf in einem Wald nahe der Stadt Asker. Das Geständnis des Kidnappers (25) führte zu der Toten. Der Mann gab zu, die Abteilungsleiterin eines Bekleidungshauses getötet zu haben, bestritt aber jede Mordabsicht. Inhaftiert ist auch ein Taxifahrer (28), der die Entführung in Auftrag gegeben haben soll. Die Frau hatte die Notrufzentrale angerufen und flüsternd von ihrer Entführung berichtet: Sie sei auf dem Weg zur Arbeit von einem „hellen, kurzhaarigen und kräftigem Mann mit rollendem R“ überfallen und in den Kofferraum eines Autos gesperrt worden. Er habe ihr gesagt, dass er von einem Pakistani 120 000 Kronen (12 000 Euro) für die Entführung bekomme. Ashraf hatte erklärt, der mutmaßliche Auftraggeber sei seit einiger Zeit von ihr „besessen“. Trotz der schnellen Ortung des Handys blieb die Suche der Polizei drei Wochen lang erfolglos.
Quelle: www.bild.de
Entführte meldet sich aus Kofferraum
Der verzweifelte Notruf einer Entführten mit genauer Täterbeschreibung aus dem Kofferraum eines Autos hat dem Opfer am Ende nichts geholfen. Drei Wochen nach der Entführung in Oslo (Norwegen) fand die Polizei jetzt die Leiche der 26-jährigen Faiza Ashraf in einem Wald nahe der Stadt Asker. Das Geständnis des Kidnappers (25) führte zu der Toten. Der Mann gab zu, die Abteilungsleiterin eines Bekleidungshauses getötet zu haben, bestritt aber jede Mordabsicht. Inhaftiert ist auch ein Taxifahrer (28), der die Entführung in Auftrag gegeben haben soll. Die Frau hatte die Notrufzentrale angerufen und flüsternd von ihrer Entführung berichtet: Sie sei auf dem Weg zur Arbeit von einem „hellen, kurzhaarigen und kräftigem Mann mit rollendem R“ überfallen und in den Kofferraum eines Autos gesperrt worden. Er habe ihr gesagt, dass er von einem Pakistani 120 000 Kronen (12 000 Euro) für die Entführung bekomme. Ashraf hatte erklärt, der mutmaßliche Auftraggeber sei seit einiger Zeit von ihr „besessen“. Trotz der schnellen Ortung des Handys blieb die Suche der Polizei drei Wochen lang erfolglos.
Quelle: www.bild.de