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tweety
01.02.2009, 07:25
:grübel:
Volksfürsorge wollte Oma (81) als Azubi


Ein seltsamer Glückwunsch flatterte Waltraud Kastl aus Bad Neustadt an der Saale (Bayern) zum 81. Geburtstag in den Briefkasten!
Ihre Versicherung, die „Volksfürsorge“, meldete sich – aber nicht, um zu gratulieren. Sondern mit einem Angebot: Sie solle sich doch für eine Ausbildung als Außendienstmitarbeiterin bewerben.
„Ich habe mir gedacht, dass es eine Verwechslung ist, das kann ja nicht sein in meinem Alter“, so die Dame.
Aber amüsiert habe sie sich trotzdem.
Und ihr Enkel Florian (21) ergänzt augenzwinkernd: „Die schlechte Arbeitslage betrifft die Versicherung also kaum, wenn selbst 81-jährige Seniorinnen angeworben werden müssen.“

Die Volksfürsorge bedauert gar nichts, findet die Aktion völlig einwandfrei.


Die alte Dame könne sogar, so der Mutterkonzern Generali, nebenberufliche Mitarbeiterin der Versicherung werden.

Generali-Pressesprecher Wolfgang Leix (57) zu BILD: „Das Schreiben wurde an alle Kunden versendet. Wenn sich Frau Kastl also von dem Angebot nicht direkt angesprochen fühlt, könnte sie immer noch eine Empfehlungsadresse abgeben. Sollte Frau Kastl hingegen selbst an einer Tätigkeit interessiert sein, kann mit ihr jederzeit ein Tippgeber-Vertrag im Status einer nebenberuflich Tätigen abgeschlossen werden.“

www.bild.de (http://www.bild.de)

posti
01.02.2009, 11:08
:lach1: ... sie brauchen halt ein paar junge Leute