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posti
01.04.2009, 07:49
Gutachten über den fliegenden Sachsen veröffentlicht


Er war betrunken und rund 90 Stundenkilometer zu schnell


Rücksichtslose Raserei führte zu dem irren Autounfall im Kirchendach.
Ein 23-Jähriger war am Abend des 25. Januar mit seinem Auto 35 Meter weit geflogen und schließlich in einem Kirchdach gelandet – in sieben Meter Höhe!



Der irre Autounfall im sächsischen Limbach-Oberfrohna (Sachsen) hatte für Rätselraten gesorgt. Wie konnte das Auto in dem Gotteshaus landen?

Jetzt wurde ein Gutachten der Staatsanwaltschaft Zwickau zum „Kirchenflieger“ erstellt. Ergebnis: Der Fahrer war mit mit seinem Skoda mit 139 statt 50 Stundenkilometer durch die geschlossene Ortschaft gerast, und das auch noch auf der falschen Fahrseite. Dann ist er über eine Böschung geprescht, die wie eine Sprungschanze wirkte und schließlich das Fahrzeug in den Turm katapultierte.
Der junge Fahrer hatte zudem 0,45 Promille Alkohol im Blut gehabt, war schwer verletzt worden. An der Kirche entstand ein Schaden von 63 000 Euro.



Quelle: www.bild.de (http://www.bild.de)