TripleSix
15.04.2009, 18:51
LAHNSTEIN
Bundeswehrsoldat soll Tochter getötet haben
Schwerwiegende Vorwürfe gegen einen Bundeswehrsoldaten aus Lahnstein: Der 20-Jährige soll seine ein Jahr alte Tochter so schwer misshandelt haben, dass sie starb. Der Mann bestreitet die Tat.
Koblenz - Wegen Totschlags und schwerer Misshandlung von Schutzbefohlenen hat die Staatsanwaltschaft Koblenz ein Ermittlungsverfahren gegen einen Bundeswehrsoldaten eingeleitet.
Der 20-Jährige soll seine einjährige Tochter im rheinland-pfälzischen Lahnstein derart misshandelt haben, dass sie starb. Der Verdächtige, der die Tat bestreitet, wurde in Untersuchungshaft genommen.
Ihm wird vorgeworfen, seine Tochter erst geschüttelt, dann zu Boden geworfen zu haben. Das Mädchen habe bei der Tat am 7. April schwere Gehirnblutungen erlitten, berichtete die Staatsanwaltschaft. Die Eltern hatten das Kind am Abend in ein Krankenhaus gebracht, es starb vier Tage später.
Der 20-Jährige soll bereits im Oktober 2008 seine kleine Tochter misshandelt haben: Damals habe er sie geschlagen und ihr einen Oberschenkelbruch zugefügt, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Wegen dieser Tat, die er einräumt, wurde bereits Anfang April Anklage am Jugendschöffengericht beim Amtsgericht Mayen erhoben. Auch gegen die Freundin des Beschuldigten wird ermittelt. Gegen sie bestehe der Verdacht, ihre Fürsorge- und Erziehungspflicht verletzt zu haben.
pad/dpa
Quelle: spiegel.de
Bundeswehrsoldat soll Tochter getötet haben
Schwerwiegende Vorwürfe gegen einen Bundeswehrsoldaten aus Lahnstein: Der 20-Jährige soll seine ein Jahr alte Tochter so schwer misshandelt haben, dass sie starb. Der Mann bestreitet die Tat.
Koblenz - Wegen Totschlags und schwerer Misshandlung von Schutzbefohlenen hat die Staatsanwaltschaft Koblenz ein Ermittlungsverfahren gegen einen Bundeswehrsoldaten eingeleitet.
Der 20-Jährige soll seine einjährige Tochter im rheinland-pfälzischen Lahnstein derart misshandelt haben, dass sie starb. Der Verdächtige, der die Tat bestreitet, wurde in Untersuchungshaft genommen.
Ihm wird vorgeworfen, seine Tochter erst geschüttelt, dann zu Boden geworfen zu haben. Das Mädchen habe bei der Tat am 7. April schwere Gehirnblutungen erlitten, berichtete die Staatsanwaltschaft. Die Eltern hatten das Kind am Abend in ein Krankenhaus gebracht, es starb vier Tage später.
Der 20-Jährige soll bereits im Oktober 2008 seine kleine Tochter misshandelt haben: Damals habe er sie geschlagen und ihr einen Oberschenkelbruch zugefügt, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Wegen dieser Tat, die er einräumt, wurde bereits Anfang April Anklage am Jugendschöffengericht beim Amtsgericht Mayen erhoben. Auch gegen die Freundin des Beschuldigten wird ermittelt. Gegen sie bestehe der Verdacht, ihre Fürsorge- und Erziehungspflicht verletzt zu haben.
pad/dpa
Quelle: spiegel.de