TripleSix
18.04.2009, 13:28
FORMEL 1
Vettel startet in Shanghai von der Pole-Position
Sensation in China: Sebastian Vettel hat das Formel-1-Qualifying in Shanghai gewonnen - und den Red Bull damit erstmals auf Startplatz eins gefahren. Überraschend auf zwei steht Renault-Pilot Alonso. Barrichello und Button im Brawn GP werden von den Positionen vier und fünf ins Rennen gehen.
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"Ich bin überglücklich, hätte das nicht erwartet", sagte Vettel nach dem Qualifying. "Wir hatten große Sorgen, dass das Auto nicht hält, hatten schon im Training nur wenige Runden fahren können. Aber Gott sei Dank hat es geklappt, die Pole ist natürlich phantastisch."
Wegen Problemen mit der Antriebswelle konnte Vettel in den drei Qualifikations-Durchgängen jeweils nur einen schnellen Versuch wagen, nachdem die Mechaniker das Auto erst in einer Nachtschicht einigermaßen repariert hatten. Eine Garantie, dass der RB 5 beim Rennen am Sonntag (9.00 Uhr, Liveticker SPIEGEL ONLINE) durchhält, gibt es nicht. "Das sind lange 56 Runden", sagte Vettel. "Ich habe bislang noch keine Punkte, hoffe aber, dass es jetzt klappt." Red-Bull-Teamchef Christian Horner jubelte nach der ersten Bestzeit für den Rennstall des österreichischen Milliardärs Dietrich Mateschitz: "Der Puls ist schon ziemlich hoch. Es war brillant von Sebastian. Er ist cool geblieben, die Strategie ist aufgegangen. Das ist ein phantastischer Tag für uns."
Platz zwei belegte überraschend Ex-Weltmeister Fernando Alonso (Spanien) im Renault in 1:36,381 Minuten - und bewies damit den offensichtlichen Vorteil des Doppel-Diffusors. Denn das Team, das zur letztendlich unterlegenen Protest-Fraktion (http://www.spiegel.de/sport/formel1/0,1518,619105,00.html) gegen die entsprechende Regel-Interpretation von BrawnGP, Williams und Toyota gehörte, setzt in Shanghai nun erstmals einen solchen Doppel-Difussor ein und erreichte erstmals seit dem spanischen Grand Prix 2008 wieder die erste Startreihe. Mark Webber (Australien) landete im zweiten Red Bull in 1:36,466 Minuten auf Position drei. Der bislang dominante WM-Spitzenreiter Jenson Button (Großbritannien) kam im Brawn GP nur auf Platz fünf (1:36,532). Williams-Pilot Nico Rosberg (1:37,397) geht von Startplatz sieben ins dritte WM-Saisonrennen. "Wir haben das Beste rausgeholt, aber ich hatte mir schon mehr erhofft. Das Problem war, die Reifen auf Temperatur zu bekommen", sagte Rosberg.
Nick Heidfeld belegte im BMW-Sauber nur Platz elf, Teamkollege Robert Kubiva war sogar bereits im ersten Qualifying ausgeschieden und wird von Platz 17 ins Rennen gehen. "Das war das Maximale. Uns fehlt einfach ein bisschen die Pace", bilanzierte Heidfeld. "Das war für uns ein sehr enttäuschendes Qualifying", so BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen. Zufriedenheit herrschte dagegen bei McLaren-Mercedes nach Lewis Hamiltons neuntem Platz. "Ein klasse Job von Lewis und dem Team - wir haben seit Saisonbeginn einen Schritt nach vorne gemacht. Ich bin sicher, wir haben eine erstklassige Strategie", sagte Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug.
Adrian Sutil landete im Force-India-Mercedes auf dem 18. Rang. Als deutsches Schlusslicht geht Timo Glock von Startplatz 19 ins Rennen. Er war auf Rang 14 gefahren, wurde aber wegen eines Getriebewechsels um fünf Plätze zurückversetzt.
fsc/sid/dpa
Quelle: spiegel.de
Vettel startet in Shanghai von der Pole-Position
Sensation in China: Sebastian Vettel hat das Formel-1-Qualifying in Shanghai gewonnen - und den Red Bull damit erstmals auf Startplatz eins gefahren. Überraschend auf zwei steht Renault-Pilot Alonso. Barrichello und Button im Brawn GP werden von den Positionen vier und fünf ins Rennen gehen.
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"Ich bin überglücklich, hätte das nicht erwartet", sagte Vettel nach dem Qualifying. "Wir hatten große Sorgen, dass das Auto nicht hält, hatten schon im Training nur wenige Runden fahren können. Aber Gott sei Dank hat es geklappt, die Pole ist natürlich phantastisch."
Wegen Problemen mit der Antriebswelle konnte Vettel in den drei Qualifikations-Durchgängen jeweils nur einen schnellen Versuch wagen, nachdem die Mechaniker das Auto erst in einer Nachtschicht einigermaßen repariert hatten. Eine Garantie, dass der RB 5 beim Rennen am Sonntag (9.00 Uhr, Liveticker SPIEGEL ONLINE) durchhält, gibt es nicht. "Das sind lange 56 Runden", sagte Vettel. "Ich habe bislang noch keine Punkte, hoffe aber, dass es jetzt klappt." Red-Bull-Teamchef Christian Horner jubelte nach der ersten Bestzeit für den Rennstall des österreichischen Milliardärs Dietrich Mateschitz: "Der Puls ist schon ziemlich hoch. Es war brillant von Sebastian. Er ist cool geblieben, die Strategie ist aufgegangen. Das ist ein phantastischer Tag für uns."
Platz zwei belegte überraschend Ex-Weltmeister Fernando Alonso (Spanien) im Renault in 1:36,381 Minuten - und bewies damit den offensichtlichen Vorteil des Doppel-Diffusors. Denn das Team, das zur letztendlich unterlegenen Protest-Fraktion (http://www.spiegel.de/sport/formel1/0,1518,619105,00.html) gegen die entsprechende Regel-Interpretation von BrawnGP, Williams und Toyota gehörte, setzt in Shanghai nun erstmals einen solchen Doppel-Difussor ein und erreichte erstmals seit dem spanischen Grand Prix 2008 wieder die erste Startreihe. Mark Webber (Australien) landete im zweiten Red Bull in 1:36,466 Minuten auf Position drei. Der bislang dominante WM-Spitzenreiter Jenson Button (Großbritannien) kam im Brawn GP nur auf Platz fünf (1:36,532). Williams-Pilot Nico Rosberg (1:37,397) geht von Startplatz sieben ins dritte WM-Saisonrennen. "Wir haben das Beste rausgeholt, aber ich hatte mir schon mehr erhofft. Das Problem war, die Reifen auf Temperatur zu bekommen", sagte Rosberg.
Nick Heidfeld belegte im BMW-Sauber nur Platz elf, Teamkollege Robert Kubiva war sogar bereits im ersten Qualifying ausgeschieden und wird von Platz 17 ins Rennen gehen. "Das war das Maximale. Uns fehlt einfach ein bisschen die Pace", bilanzierte Heidfeld. "Das war für uns ein sehr enttäuschendes Qualifying", so BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen. Zufriedenheit herrschte dagegen bei McLaren-Mercedes nach Lewis Hamiltons neuntem Platz. "Ein klasse Job von Lewis und dem Team - wir haben seit Saisonbeginn einen Schritt nach vorne gemacht. Ich bin sicher, wir haben eine erstklassige Strategie", sagte Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug.
Adrian Sutil landete im Force-India-Mercedes auf dem 18. Rang. Als deutsches Schlusslicht geht Timo Glock von Startplatz 19 ins Rennen. Er war auf Rang 14 gefahren, wurde aber wegen eines Getriebewechsels um fünf Plätze zurückversetzt.
fsc/sid/dpa
Quelle: spiegel.de