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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Todesunfall entpuppt sich als Verbrechen


posti
03.05.2009, 08:07
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Beifahrerin halb nackt und mit Drosselspuren

Todesunfall in Emskirchen entpuppt sich als Verbrechen

Was zunächst nach einem tragischen Autounfall aussah, entpuppt sich nun offenbar als Verbrechen: Nach dem Tod zweier junger Menschen in Emskirchen (Landkreis Neustadt/Aisch) am Dienstag haben die Ermittlungen ergeben, dass der Autofahrer (†25) wohl absichtlich gegen einen Lastwagen gerast ist.



Die zum Teil entkleidete Beifahrerin (†21) war vor ihrem Tod im Auto vermutlich mit einem Schal gewürgt worden, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth bestätigte damit entsprechende Medienberichte.
Allerdings soll sie bei dem Unfall noch gelebt haben, aber möglicherweise bewusstlos gewesen sein.
Ursprünglich hatte alles nach einem Unglück ausgesehen. Der Kleinwagen mit den beiden Arbeitskollegen war auf einer Bundesstraße auf die Gegenfahrbahn geraten und dort gegen einen Sattelzug gerast. Das Auto überschlug sich und wurde völlig zerstört.
Der Fahrer aus Erlangen und die Beifahrerin aus Höchstadt/Aisch, der das Auto gehörte, waren sofort tot. Der Lastwagenfahrer (40) war zunächst ins Krankenhaus gebracht worden, konnte aber wenig später entlassen werden.
Erste Zweifel an der Unfall-Theorie kamen auf, als die Polizei keine Bremsspuren des Kleinwagens fand und davon ausgehen musste, dass der junge Mann absichtlich gegen den Lastwagen gefahren war.
Bei der Obduktion stellte sich dann heraus, dass die Frau Drosselspuren am Hals hatte und ihr Oberkörper nackt war.
Spekulationen zufolge, nach denen die beiden eine Beziehung zueinander hatten, wurden von den Ermittlern nicht kommentiert. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft: „Das Motiv für die Tat, die genauen Umstände und ob weitere Personen beteiligt sind, all dies muss jetzt ermittelt werden. Die Fakten sind relativ knapp.“


Quelle: www.bild.de