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TripleSix
03.02.2009, 18:49
ATHLETEN UNTER VERDACHT

Biathlon-Weltverband bestätigt positive Dopingproben

Noch vor der Weltmeisterschaft in Pyeongchang droht dem Biathlon ein Doping-Skandal. Laut Weltverband Ibu gab es nach einer Kontrolle mehrere positive Proben. Deutsche Athleten sollen laut DSV-Präsident Alfons Hörmann nicht unter den Verdächtigen sein.

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Ibu-Präsident Anders Besseberg aus Norwegen wollte die Zahl der positiven Proben nicht nennen. "Es ist mehr als eine. Eine genaue Zahl nenne ich nicht. Es könnte ja auch sein, dass von einem Athleten mehrere positive Tests vorliegen", sagte er. Die Fälle sollen bis zum Beginn der Weltmeisterschaften im südkoreanischen Pyeongchang am 13. Februar abgeschlossen werden. "Versprechen kann ich es aber nicht, denn die Analyse jeder B-Probe dauert drei Arbeitstage", sagte der Norweger. Laut Angaben der russischen Nachrichtenagentur Allsport soll es sich um Epo-Blutmanipulationen bei russischen Skijägern handeln. Betroffen sollen die Proben eines Mannes und zweier Frauen sein. Die Athleten haben nun sieben Tage Zeit, um die Öffnung der B-Probe zu veranlassen oder die positiven Ergebnisse der A-Probe anzuerkennen.


Ihnen droht im Fall von Doping eine zweijährige Sperre, die Streichung aller seit Entnahme der Dopingprobe erzielten Resultate und die Rückgabe der Prämien. "Wir gehen davon aus, dass die betroffenen Athleten uns schnell ihre Entscheidung mitteilen, ob sie die B-Probe untersuchen lassen wollen oder nicht", sagte Resch. Stehen die Ergebnisse fest, muss die Ibu innerhalb von sieben Tagen die endgültige Entscheidung über das Strafmaß fällen. In den sich abzeichnenden neuen Doping-Skandal sind offenbar keine Deutschen verwickelt. "Es sind keine deutschen Athleten betroffen. Die deutschen Biathleten waren sauber, sind sauber und werden sauber bleiben", sagte der Präsident des Deutschen Skiverbandes (DSV), Alfons Hörmann, der gleichzeitig Vizepräsident der Ibu ist. Nach seinem Kenntnisstand seien keine westeuropäischen Aktiven verwickelt. Im vergangenen Jahr hatten die deutschen Biathleten mit einer eidesstattlichen Erklärung und einer Anzeige wegen Verleumdung auf Dopingvorwürfe aus Österreich reagiert. (http://www.spiegel.de/sport/wintersport/0,1518,535714,00.html)

(http://www.spiegel.de/sport/wintersport/0,1518,535714,00.html)
In diesem Winter war der russische Biathlet Iwan Tscheresow am 8. Januar beim Weltcup in Oberhof zum zweiten Mal nach 2007 (http://www.spiegel.de/sport/wintersport/0,1518,523534,00.html) wegen eines zu hohen Hämoglobinwerts mit einer fünftägigen Schutzsperre belegt worden. Eine Woche darauf durfte der 28-jährige zweimalige Staffelweltmeister aus Ischewsk nach einer erneuten Blutprobe in Ruhpolding wieder starten. Die Ergebnisse der nach der Sperre in Oberhof genommenen Dopingprobe liegen derzeit noch nicht vor.
kna/dpa
Quelle: spiegel.de

posti
03.02.2009, 19:14
:grr:... gehts noch ???
die sollten das ganze Zeugs.. auch die Medis aus dem Sport nehmen... wer verletzt ist, der kann net mitmachen....
es geht doch ums können.... nicht wie gut das zeug einen macht :(