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Alt 08.02.2011, 12:37
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Standard Schlusslicht: Forschung, die in die Hose geht Wissenschaft für Waschmuffel

Forschung, die in die Hose geht

Ohne sie wären die Wissenschaft wohl heute nicht dort, wo sie steht: Forscher, die kein persönliches Risiko scheuten, um Erkenntnisse zu gewinnen. Marie Curie setzte sich tödlicher Strahlung aus, Werner Forßmann legte sich eigenhändig einen Herzkatheter, Barry Marschall infizierte sich selbst mit Bakterien. Sie alle wurden für ihre mutigen Forschungen mit dem Nobelpreis geehrt.
Einer muss es ja tun

In diese Reihe ebenso illustrer wie risikobereiter Geistesgrößen wird sich vielleicht auch bald Josh Le von der University of Alberta im kanadischen Edmonton einreihen. Der Student wagte etwas, was noch kein anderer vor ihm getan hat - oder zumindest nicht zugeben wollte: Ein und dieselbe Jeans jeden Tag für 15 Monate zu tragen, ohne sie zu waschen und das alles für die Wissenschaft.
Flecken durfte Le nur mit einem Papiertuch ab- beziehungsweise einrubbeln. Wurde das Aroma zu penetrant und drohte das Sozialleben negativ zu beeinflussen, wurde die Hose über Nacht ins Gefrierfach gelegt - chemische Duft- oder gar Reinigungsmittel waren verboten.
Schlimmer wird's nicht

Der Lohn der Tortur ist eine bahnbrechende Erkenntnis: Die Ökologieprofessorin Rachel McQueen konnte feststellen, dass der Keimbefall nach etwa zwei Wochen nicht mehr zunimmt. Dann hat sich das textile Mikroflora und -fauna soweit stabilisiert, dass es keine weitere Expansion mehr gibt. Die Evolution intelligenter Lebensformen in der Hose ist demnach ebenso wenig zu befürchten wie die Entwicklung textiler Killerviren.
Wer seine Textilien üblicherweise in "geht noch", "geht gerade noch" und "Kontaminationszone" einteilt, kann also erst einmal beruhigt sein. Einmal im Monat waschen sollte ausreichen, meint McQueen. Die Professorin warnt jedoch davor, die Ergebnisse zu verallgemeinern. Möglichen Nachahmern empfiehlt sie, zumindest immer saubere Unterwäsche zu tragen.


nachzulesen auf Tagesschau.de
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