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Alt 01.05.2009, 09:11
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Standard „Vögelfrei“ macht Lust auf mehr

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Porno-Autorin Sophie Andreskys über ihren neuen Sex-Roman „Vögelfrei“ macht Lust auf mehr

Von Meike Meyruhn
Sophie Andresky (35) ist Deutschlands erfolgreichste Porno-Autorin. In ihren sexy Kurzgeschichten, arbeitet sie wie eine Wortingenieurin, die es smart aber ziemlich schmutzig liebt. Ihre Fans lieben Andresky für ihre Freizügigkeiten, die niemals vulgär klingen.
Nach sechs Büchern mit scharfen Kurzgeschichten (z.B. „Echte Männer“, „Feucht“, „Tiefer“) erschien jetzt ihr erster erotischer Roman: „Vögelfrei“. Sophie Andreskys Protagonistin Marei bekommt von ihrem Ehemann einen Freifahrtschein der Lust geschenkt: Marei ist „vögelfrei“ und darf zwölf Monate lang fremdsexen.


Darum geht’s:
Marei hat alles, wovon andere Frauen häufig nur träumen: einen attraktiven, wohlhabenden, verständnisvollen Mann. Doch die Ehe ist marode: Er betrügt seine Frau. Als Marei hinter die Affäre kommt, will sie Rache – und ein Jahr „vögelfrei“. Dem Ehemann bleibt keine andere Wahl, als zuzustimmen. Marei flattert los, frönt ihrer sexuellen Gelüste. Am Ende entdeckt sie sich selbst und eröffnet das „Treibhaus“, ein gediegenes Bordell für Frauen.
BILD.de traf die Bestseller-Autorin bei Milchkaffee und Mandelkeksen.


Frau Andresky, brauchen Frauen ein Bordell?
Sophie Andresky: „Die Idee eines Hauses, in dem Frauen es in einem geschützten Rahmen treiben können, ist doch ganz verführerisch. Zum Prosecco an der Bar steht bei Bedarf ein adretter Kerl parat. Wenn ich mit einem fremden Mann mit nach Hause gehe, birgt das auch immer ein Risiko. Woher will ich denn wissen, ob der am Ende nicht mit der Kettensäge vor mir steht.“


Aber die Vorstellung, dass eine Frau mit Freundinnen ein Bordell besucht, ist schon ungewöhnlich.
Sophie Andresky: „Ja? Das ist doch irgendwie schade. Männer haben früher Geschäftsessen auch gern mit einem abschließendem Bordell-Besuch ausklingen lassen.“


Warum sieht man dennoch hauptsächlich Männer in Bordells?
Sophie Andresky: „Das ist ein gesellschaftliches Problem. Frauen, die ihre Sexualität lustvoll leben, landen schnell in der Schmuddelecke. Männer kategorisieren Frauen recht brachial: Sie glauben entweder, wir seien eine Art asexuelles, plapperndes Efeu – oder Nutten. Dabei steckt dazwischen noch viel mehr.“


Was können Frauen gegen diese Klischees tun?
Sophie Andresky: „Beispielsweise den Mut aufbringen, eigene sexuelle Fantasien wenigstens im Kopf zuzulassen. Daran herumzuspinnen. Sexuelle Fantasien sagen so viel über einen selbst aus. Und wer sie nicht verdrängt, ist viel befreiter. Darum geht es auch in „Vögelfrei“. Marei erkennt, dass sie mehr ist als das, was sie zunächst gedacht hat.“


Oder sollte man einfach ausprobieren, was gerade als Sex-Trend gilt?
Sophie Andresky: „Ich finde es grausam, dass es Trends gibt, denen man sexuell folgen soll. Niemand sollte irgendetwas machen, nur weil man es eben macht. Ob das Analsex ist oder ein Zungenkuss – wer es tun will, bitteschön, aber Zwang, auch wenn es nur subtiler gesellschaftlicher ist, finde ich ganz schlimm.“


Was ist mit Sex-Tipps aus Zeitschriften?
Sophie Andresky: „Da muss man auch vorsichtig sein. Neulich las ich, man solle seinem Partner frittierte Zwiebelringe über den Penis stülpen. Also, meinen Freund würde das überhaupt nicht scharf machen. Man sollte auf sich selbst hören, sich nicht unter Druck setzen lassen und denken: Ich muss Analsex haben, Dreier am laufenden Band, meinem Freund dreimal täglich einen blasen. Ich muss gar nichts. Es zeugt doch von Souveränität, einfach auch mal ,Nein, das mag ich nicht’ zu sagen.“


Und wie geht guter Sex?
Sophie Andresky: „Beim Sex gibt es keine Standards. Das ist so eine private Sache. Ich denke, Sex ist gut, wenn es für beide gut ist, und wenn es sich für beide echt anfühlt und wenn man sich hinterher noch genauso sexy findet.“


Wie sieht es mit Ihrem Sex aus? Seit zwölf Jahren verdienen Sie mit pornografischen Texten ihre Brötchen. Wie darf man sich das Liebesleben einer Frau, die Porno im Herzen hat, vorstellen?
Sophie Andresky: „Ich fühle mich frei, so zu vögeln, dass es mich glücklich macht, und das darf auch mal ganz spießig sein.“
Einige Passagen

Quelle: www.bild.de
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