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Alt 15.05.2009, 07:15
posti
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Standard Was sie über Spargel wissen müssen

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Spargelzeit

Was sie über Spargel wissen müssen

Die Spargelzeit hat begonnen! Rund 55 000 Tonnen werden in Deutschland jährlich gegessen. Bis zum 24. Juni gibt es das gesunde Gemüse zu kaufen. Experte Simon Schumacher (30), Geschäftsführer des Verbandes süddeutscher Spargel- und Erdbeeranbauer, beantwortet die wichtigsten Fragen.
Was ist Spargel?
Der „Spargel“ ist der Spross des Gemüsespargels (Asparagus officinalis). Der Zusatz ‚officinalis‘ deutet auf seine frühere Verwendung als Heilpflanze hin.


Woran erkennt man frischen Spargel?
Auf den ersten Blick sollte der Spargel leicht glänzen, die Köpfchen sollten geschlossen sein. Die Schnittstellen dürfen nicht an den Rändern eingetrocknet sein, bei leichtem Druck soll Saft austreten. Frische Schnittstellen duften angenehm, ältere duften gar nicht.
Machen Sie den Quietsch-Test: zwei Spargelstangen über Kreuz legen, aneinanderreiben. Wenn es quietscht, haben die Zellen noch genug Wasser, die Stangen sind frisch.
Wie lagert man frischen Spargel?
Weißen und violetten Spargel lagert man am besten kühl und dunkel, eingeschlagen in ein feuchtes Tuch. Grüner Spargel wird aufrecht in ein Glas mit Wasser gestellt. So lässt er sich bis zu drei Tage lagern.
Gewaschen und geschält (nicht gekocht!) kann Spargel auch bis zu acht Monate eingefroren werden.
Welchen Spargel nimmt man für welche Gerichte?
Spargel der Extraklasse (siehe Kasten links) wird als Hauptmahlzeit oder als Beilage für hochwertige Menüs verwendet. Spargel der Klasse 1 eignet sich als Beilage, Spargel der Klasse 2 ist geeignet für Aufläufe und Gratins. Sogenannter „Bruchspargel“ kommt in die Suppe.
Welcher Wein passt zum Spargel?
Deutschlands bekannteste Sommelière Paula Bosch (53) vom Restaurant „Tantris“ in München: „Ich empfehle zum Spargel einen gelben Muskatella, trocken ausgebaut aus Baden, aus der Pfalz oder aus Südtirol. Auch gut ist ein Sauvignon Blanc oder ein Zierfandler aus Österreich – der passt besonders gut, wenn Fleisch zum Spargel gegessen wird.“
Was macht Spargel so gesund?
Spargel eignet sich gut zum Entgiften und Abnehmen, ideal im Frühjahr. Ernährungsexperte und Buchautor Sven-David Müller (39): „Die enthaltene Asparaginsäure und viel Kalium (210 mg pro 100 g) sorgen für eine harntreibende Wirkung.“
Außerdem ist Spargel vor allem in den Köpfchen reich an Vitamin C (gut fürs Immunsystem), enthält Vitamine der B-Gruppe (gut für Zellstoffwechsel, Nerven) sowie sekundäre Pflanzenstoffe, die den Körper vor freien Radikalen (verursachen Zellschäden) schützen. Dazu kommen Mineralstoffe wie Eisen (gut für das Blut), Magnesium, Phosphor und Kalzium (unterstützen den Knochenbau).
Wichtig: Bei Nierensteinen oder Gicht sollte man vor dem Spargelgenuss einen Arzt fragen oder ganz auf Spargel verzichten.
Woher kommt der strenge Geruch nach dem Spargelessen?
Der Geruch des Urin ändert sich vermutlich durch den Abbau der Asparaginsäure im Körper. Dabei werden Schwefelverbindungen freigesetzt, die für den strengen Geruch verantwortlich sind.
Quelle: www.bild.de
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