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Alt 16.05.2009, 10:19
posti
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Standard Hexenfeiertage

Hexen, laßt uns feiern!
Das Zu- und Abnehmen der Sonne im Verlauf der Jahreszeiten symbolisiert den Zyklus von Geburt und Tod, Werden und Vergehen, Trennung und Wiederkehr.
Die Rituale der acht Sonnenfeiertage, der Sabbate, leiten sich vom Mythos des Jahresrades ab. Die Göttin offenbart ihre dreifaltige Wesenheit: Als Jungfrau ist sie jungfräuliche Hüterin von Geburt und Initiation: als Nymphe ist sie sexuelle Versucherin, Geliebte, Verführerin; als Greisin ist sie die finstere Seite des Lebens, die Tod und Opfer fordert. Der Gott ist Sohn, Bruder, Geliebter, der sein eigener Vater wird: das ewige Opfer ewig zu neuem Leben wiedergeboren.
Der Zyklus endet und beginnt erneut, und das Rad des Jahres dreht sich und dreht sich...

In der Hexenreligion sind die Feste der Göttin mondbezogen; die des Gottes folgen dem mythologischen Lauf des Jahresrades.

Julfest (Wintersonnenwende, 20. bis 23. Dezember)
Das Sonnenkind wird zur Wintersonnwende geboren, wenn nach dem Triumph der Dunkelheit während der längsten Nacht des Jahres die Sonne wieder aufgeht.
Brigid (Lichtmeß, 2. Februar)
Dies ist das Fest des zunehmenden Lichtes. Was zur Wintersonnenwende geboren wurde, beginnt sich zu festigen Wir, die dem neuen Jahr ins Sein halfen, sehen nun das Sonnenkind erstarken, während die Tage sichtbar länger werden. Es ist die Zeit der Initiation, des Beginns, da sie Saat, die später aufgehen und wachsen wird, langsam aus ihrem tiefen Schlaf erwacht.
Ostara (Frühlingstagundnachtgleiche, 20. bis 23. März)
Dies ist die Zeit, da der Frühling wiederkehrt; die Zeit des Säens, wenn das Leben aus der Erde hervorbricht und die Ketten des Winters gesprengt werden. Licht und Dunkel sind von gleicher Dauer.
Beltane (Maifest, Walpurgisnacht, 01. Mai)
Mit Maibaum und Freudenfeuer wird die Vermählung von Gott und Göttin gefeiert. Das Feuerspringen ist ein Akt der Reinigung und bringt Glück.
Litha (Sommersonnenwende, 20. bis 23. Juni)
Der reife Sonnenkönig umarmt die Sommerkönigin mit der Liebe, die Tod bedeutet, da sie so vollkommen ist, daß sich alles in einem einzigen Gesang weltenbewegender Ekstase auflöst. So löst sich der Herr des Lichtes von seinem Selbst und segelt über die dunklen Meere der Zeit, um die Insel des Lichts zu suchen; die Wiedergeburt. Dies ist die Zeit der Rose, der Blüten und Stacheln, des süßen Duftes und des Blutes. Es ist der längste Tag des Jahres.
Lugnasad (Schnitterfest 1. August)
Es ist das Fest des Lug, des Sonnenkönigs, der mit dem niedergehenden Jahr stirbt; des Kornkönigs, der stirbt, wenn das Getreide geschnitten wird. Wir stehen nun zwischen Hoffnung und Furcht, leben in der Zeit der Erwartung. Auf den Feldern ist das Getreide reif aber noch nicht geerntet. Die Mutter wird nun zur Schnitterin, zur Unerbittlichen, die sich vom Leben nährt, damit neues Leben heranwachse. Die Helligkeit nimmt ab, die Tage werden kürzer, der Sommer geht vorbei.
Marbon (Herbsttagundnachtgleiche, 20. bis 23. September)
Dies ist Zeit der Ernte, des Danksagens und der Freude, des Abschiednehmens und der Trauer. Tag und Nacht sind nun gleich, in vollkommenden Gleichgewicht. Der Sonnenkönig wurde zum Herrn der Schatten und segelt gen Westen; Das Leben neigt sich dem Ende zu. Die Zeit der Unfruchtbarkeit ist über uns gekommen, doch wir sagen Dank für die eingebrachte Ernte.
Samhain (Hallowen, 31. Oktober)
Dies ist die Nacht der Nächte, da der Schleier zwischen den Welten durchsichtig wird. Es ist das Neue Jahr angesichts des sterbenden alten, da die Ernte eingebracht ist und die Felder brachliegen, denn heute Nacht ist der König des vergehenden Jahres über das sonnenlose Meer gesegelt, das der Schoß der Mutter ist; heute Nacht betritt er das Ufer der Schimmernden Insel und wird zur Saat seiner eigenen Wiedergeburt. Die Tore zu Leben und Tod sind offen; das Sonnenkind wird empfangen; die Toten wandeln, und den Lebenden enthüllt sich das Geheimnis: daß jedes Ende nur ein neuer Anfang ist.


Quelle: www.hexenzauber.org/
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