Großer Hacker-Wettbewerb Pwn2Own im kanadischen Vancouver: Die Teilnehmer haben die am meisten verbreiteten Internet-Browser auf ihre Sicherheit getestet. Klarer Verlierer war der Browser Safari: Rekordverdächtige fünf Sekunden hat es gedauert, um die Sicherheitsbarrieren des Apple-Browsers zu überwinden und ein Programm auf dem gehackten Computer auszuführen.
Es waren französische Forscher des Sicherheitsdienstleisters VUPEN, die den Safari-Browser am schnellsten knackten. Er war auf einem MacBook mit einer aktuellen 64-Bit-Version von Mac OS X installiert. Das Betriebssystem war auf aktuellstem Stand. Safari war auf dem getesteten MacBook in der Version 5.0.3 installiert – das ist die vorletzte Version. Apple hatte mit Version 5.0.4 kurz vor Pwn2Own noch schnell 62 Sicherheitslücken gestopft. Das war jedoch unerheblich, denn die ausgenutzte Sicherheitslücke besteht weiterhin. Im Ernstfall würde der Besuch einer entsprechend präparierten Internetseite ausreichen, um den Computer zu infizieren, erklärten die Forscher. Sie kassierten dafür die ausgelobte Prämie von 15.000 US-Dollar und ein Apple MacBook Air.
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